Essen – Der Kooperationsstand von RAG Montan Immobilien und NABU an der Extraschicht 2016 stand ganz im Zeichen der kleinen Flattermänner. Unweit der RAG Montan Immobilien Bühne auf dem Zollverein-Gelände präsentierten wir Praktisches und Wissenswertes zum Fledermausschutz an Gebäuden und luden die Besucher ein Vorschläge für die Benennung unseres neuen Maskottchens einzureichen.
Nach dieser Kreativleistung konnten sich die Besucher mit einer unserer Führungen zu Bienen, Industrienatur oder Fledermäusen belohnen. Ein spannendes Angebot, welches trotz des zeitweise schlechten Wetters von vielen angenommen wurde. Sie lernten die Lebensweise eines Bienenvolkes kennen, erfuhren Neues zur Tier- und Pflanzenwelt auf Zollverein und deren ökologischen Zusammenhänge.
Als mittlerweile fester Bestandteil im Extraschichtprogramm haben wir uns auch in diesem Jahr wieder über die große Aufmerksamkeit und die vielen Besucher gefreut. Für das entgegengebrachte Interesse bedanken wir uns herzlich!
Fotografieren, entdecken, erleben - Im vielfältigen Programm der diesjährigen Messe Photo+Adventure am 11./12. Juni im Landschaftspark Duisburg-Nord gab es einiges zu sehen. Wo hunderte Menschen auf das Messegelände strömten, trugen wir unseren Teil zu einer bunten und gelungenen Veranstaltung bei.
An unserer Mikroskop-Station entdeckten Kinder und Erwachsene die spannende Welt der Kleintiere und nutzten die Pause zur Erholung vom Messetrubel. Danach ging es mit Jürgen Hinke vom NABU Duisburg auf "Spurensuche in der Natur" in der vielfältigen Industrienatur des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Die Teilnehmer entdeckten die Kaulquappen und adulten Tiere der Kreuzkröte, einer europaweit geschützten Krötenart und weitere Naturschätze des Geländes.
Ein großes Lob an die Organisatoren der Photo+Adventure, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben und natürlich an das tolle Stand-Team vom NABU Duisburg!
11.03.2016 - Die neue Ausstellung im Gasometer Oberhausen wartet mit „Wundern der Natur“ auf die Besucher. Rund 150 großformatige Bilder von berühmten Naturfotografen gewähren faszinierende Einblicke in die Vielfalt von Tieren und Pflanzen. Es geht in der Ausstellung, zu deren Partnern auch der NABU NRW gehört, natürlich nicht allein um Ästhetik. Bei den Exponaten von „Wunder der Natur“ stehen Fortbewegung und Fortpflanzung, Zusammenleben und Überleben und die ungeheure Vielfalt der unterschiedlichsten Lebens-Strategien auf unserem Planeten im Fokus. Außer den Fotografien vermitteln ausgewählte Filmsequencen aus naturwissenschaftlichen Serien wie „Planet Erde“ ungewöhnliche Eindrücke aus der Natur.
Um das Konzept von „Wunder der Natur“ im wahrsten Sinne „rund zu machen“, schwebt im Zylinder des Gasometers eine 20 Meter große Kugel, die als naturgetreues Abbild unseres Heimatplanten den Höhepunkt ...
11.03.2016 - Machen Sie mit, bei der Aktion „Bunte Meter für Deutschland“. Ob Sie Wildblumenstreifen anlegen oder Brachflächen vor der Bebauung retten: Mit jedem „Bunten Meter“ schaffen Sie Lebensräume für Stieglitze sowie andere Singvögel, aber auch Bienen, Schmetterlinge und viele andere Tierarten. Weitere Informationen
26.02.3016 - Zum 50-jährigen Jubiläum des NABU NRW lädt Sie der NABU NRW gemeinsam mit Partner CEWE zu einem Fotowettbewerb ein. Sie sind naturbegeistert und fotografieren Tiere, Pflanzen oder Landschaften? Dann schicken Sie dem NABU NRW Ihre Fotos zur Natur zwischen Rhein und Weser!
Nordrhein-Westfalen ist ein vielfältiges Land, das auch seine natürlichen Reize hat. Wilde Tiere, prächtige Pflanzen leben in Wäldern, Heiden oder Flüssen zwischen Rhein und Weser. Doch nicht bloß in der freien Landschaft auch in direkter Nachbarschaft zu uns Menschen hat sich die Natur ihre Nischen erobert.
Gesucht werden Fotos aus den drei Kategorien Tier, Pflanze oder Lebensraum. Senden Sie Ihre favorisierten Motive zur Natur in Nordrhein-Westfalen!
Weitere Informationen zum Wettbewerb, zur Jury, den ausgelobten Preisen und den Teilnahmebedingungen, finden Sie hier beim NABU NRW.
23.02.2016 - Seit vielen Jahren haben Naturschützer dem Amphibientod an unseren Straßen den Kampf angesagt. Auch im Ruhrgebiet sind Naturschutzgruppen Jahr für Jahr aktiv, stellen Fangzäune auf, tragen Kröten über die Straße und legen Ersatzlaichgewässer an.
Ohne dieses vielfache ehrenamtliche Engagement, wäre es um unsere heimischen Frösche und Kröten deutlich schlechter bestellt. Beteiligen kann sich jeder, unabhängig von einer evtl. Verbandszugehörigkeit. Aufgrund des milden Winters hat die Krötenwanderung der temperaturunempfindlichen Arten rund vier Wochen früher als üblich begonnen. Vielerorts sind die Krötenzäune bereits errichtet und nun gilt es die an den Zäunen befindlichen Eimer, in denen die Tiere aufgefangen werden, über die Straße zu tragen.
Egal ob Einzelpersonen, Paare oder Familien – jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen. Das hilft nicht nur den Kröten, Molchen und Fröschen, sondern macht auch eine Menge Spaß.
Da die Amphibien vor allem bei bestimmten klimatischen Bedingungen auf der Wanderschaft sind, z.B. bei feuchtem und etwas mildem Wetter, sind die Termine an denen
die Krötenzäune kontrolliert und die Tiere über die Straße getragen werden zumeist nicht festgelegt.
Wenden Sie sich am besten telefonisch oder per E-Mail an den im Link angegebenen Ansprechpartner vor Ort, um Infos über Termine und Treffpunkte zu erfahren.
In den folgenden Ruhrgebietsstädten haben NABU, BUND, Biologische Stationen etc. Krötenzäune errichtet und sind für Ihre Unterstützung dankbar:
Bottrop: Lindhorststraße | Vonderhorster Straße
Ennepe-Ruhr Kreis: Ennepetal 1 | Eneppetal 2
Essen: Essen, Frankenstraße | Essen, Wallneyer Straße | Essen-Bergerhausen | Essen-Heisingen | Schellenberger Wald | Schuirweg
Hamm: Bockum-Hövel | Bockum-Hövel, Emelinghofstraße | Osten |
Pilsholz | Weetfeld | Wiescherhöfen
Oberhausen: Autobahnkreuz A2/A3 | Hiersfelder Wald
Recklinghausen: Haltern | Haltern-Sythen | Herten | Waltrop
Unna: Bergkamen | Bergkamen-Oberaden | Kamener Kreuz |
Kamen-Derne | Nordlünern | Unna-Hemmerde | Unna-Mühlhausen
Wesel: Dinslaken, Heistermanntraße | Dinslaken, Wilhelmstraße | Wesel
Für Fragen, wenden Sie sich gerne an unsere Regionalstelle.
Weitere Informationen zur Aktion Krötenwanderung finden Sie außerdem auf der NABU-Homepage.
18.02.2016 - Durch eine intensivere Kooperation von Naturschützern und Flächen- bzw. Projektentwicklern sollen die ökologischen Auswirkungen von Bauprojekten schon bei der Planung diskutiert werden, um mögliche negative Folgen für Tier und Landschaft zu vermeiden und gleichzeitig die Anforderungen einer wirtschaftlich tragfähigen Projektentwicklung zu berücksichtigen. Deshalb trafen sich am 12. Februar 2016 über 80 Mitarbeiter der NABU-Gruppen aus dem gesamten Ruhrgebiet und Immobilienspezialisten der RAG Montan Immobilien. Ziel des Workshops: die lokale Zusammenarbeit auf der Projektebene zu intensivieren.
Schon 2012 hatten die RAG Montan Immobilien und der NABU NRW auf Landesebene einen Kooperationsvertrag geschlossen. Einige Projektbeispiele für diese erfolgreiche Kooperation zwischen dem NABU NRW – Regionalstelle Ruhrgebiet und der RAG Montan Immobilien sind das Bienennetzwerk Ruhrgebiet, mehrere Fledermausschutzmaßnahmen, Umweltbildungsmaßnahmen oder der Naturführer Zollverein.
„Ziel des jetzigen Workshops war es, dass die Kooperation auch im Alltag bei den konkreten Projekten gelebt wird. Das gelingt nur, wenn die Zusammenarbeit beider Partner auf lokaler Ebene intensiviert wird und bei der Projektentwicklung bzw. Sanierung die naturschutzfachlichen Erfordernisse von Beginn an berücksichtigt werden. Das besondere an der Kooperation mit der RAG Montan Immobilien als Immobilientochter der RAG AG ist dabei, dass deren Projekte überwiegend auf ehemaligen Bergwerksstandorten realisiert werden, die unterschiedlichste Qualitäten aufweisen, von der bewaldeten Halde, den stillgelegten Betriebsgebäuden oder von Klärteichen und Parkplatzflächen, die erst nach der Stilllegung von der Natur zurück erobert werden. Solche Flächen müssen vor einer weiteren Entwicklung erst noch ein bergrechtliches Verfahren durchlaufen. Um diese besonderen Bedingungen und Herausforderungen verstehen zu können, ist es von großer Hilfe, wenn sich die Ansprechpartner kennenlernen und miteinander vernetzen“, berichtet NABU-Landesvorsitzender Josef Tumbrinck.
In sieben regionalen Arbeitsgruppen (Unna/Dortmund, Hamm, Kreis Recklinghausen, Gelsenkirchen/Duisburg, Bochum/Essen, Bottrop/Oberhausen und Kreis Wesel) erarbeiteten die Werkstattteilnehmer gemeinsame Ziele und verabredeten Maßnahmen, um den Dialog fortzuführen und das Netzwerk auszuweiten.
„Eine engere Vernetzung bietet Chancen sowohl für den Naturschutz als auch für eine erfolgreiche Projektentwicklung und weckt Verständnis für die Zwänge und Anforderungen beider Seiten. Mit dem NABU haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der uns bei den natur- und artenschutzrechtlichen Belangen in der Projektarbeit sowohl berät als auch tatkräftig unterstützt. Der NABU NRW hat so die Möglichkeit, wertvolle Naturschutzziele in die Projekte einzubringen. Gemeinsam sind wir davon überzeugt, dass es uns gelingen wird eine für Mensch und Umwelt nachhaltige Folgenutzung für bergbaulich geprägte Flächen zu schaffen.“ so Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien, der sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung zeigt.
Das Werkstattgespräch sei ein wichtiger Meilenstein der Kooperationsarbeit von NABU NRW und RAG Montan Immobilien. Als Zeichen dafür pflanzten Josef Tumbrinck und Prof. Dr. Hans-Peter Noll gemeinsam einen wurzelechten Apfelbaum in der Nähe des Firmensitzes der RAG Montan Immobilien und der Regionalstelle NABU-Ruhrgebiet auf dem UNESCO Welterbe Zollverein. Im Rahmen des Kooperationsprojektes „Essbares Essen“ wollen die Partner auch ihren Beitrag zu Essens Bewerbung als „Green Capital City Jahr 2017“ leisten. Beide Partner planen im Rahmen dieses Projektes in den kommenden Monaten im Stadtgebiet Essens weitere symbolische Pflanzaktionen.
Für Rückfragen:
NABU Regionalstelle Ruhrgebiet
Nora Scholpp, Projektleitung Kooperation NABU NRW und RAG Montan Immobilien
Telefon: 0201/ 294 640 42
E-Mail: nora.scholpp@NABU-Ruhrgebiet.de
RAG Montan Immobilien
Stephan Conrad, Pressesprecher
Tel.: 0201 – 378 1872
E-Mail: stephan.conrad@rag-montan-immobilien.de
11.01.2016 - Die Stadt Essen plant diverse Landschaftsschutzgebiete in Essen als Bauland auszuweisen. Der NABU fordert, dass bevor Landschaftsschutzgebiete, Äcker und Wälder und damit Brut- und Niststätten einheimischer, seltener und schützenswerter Vögel, zerstört werden, die vorhandenen ausgewiesenen Bau- und Gewerbegebiete genutzt werden.
Auf den Webseiten des NABU Regionalverband Ruhr (Essen/Mülheim) finden Sie komplette Stellungnahme des NABU und einen Link zur Online-Petition.
Machen Sie mit und unterzeichnen Sie die Petition noch heute!
Hier geht's direkt zur Stellungnahme des NABU Ruhr und zur Online-Petition
11.01.2016 - Nach der Solawi "Krümper Heide" in Dortmund, hat sich eine zweite Solawi im Ruhrgebiet gegründet. Steffi und Martin Schulze Schleithoff, von der Solawi Lindenhof in Gelsenkirchen, wollen ab dem 01.03.2015 Fleisch, Gemüse und Eier für am Hof beteiligte Verbraucher produzieren. Am 16.01.2016 findet ein Infotag auf dem Lindenhof statt.
Solawi (solidarische Landwirtschaft) kommt aus den USA und wird seit den 1980er Jahren auch in Deutschland praktiziert.
Ein Kreis von Verbrauchern schließt sich mit einem landwirtschaftlichen Betrieb zusammen, finanziert gemeinsam die Jahreskosten der Lebensmittelproduktion und sichert sich damit die Eigenversorgung mit hochwertig erzeugten, regionalen Lebensmitteln. Je nach Anteil gibt es dann wöchtentlich frisches Gemüse, Obst, Fleisch oder Eier. Die Mitglieder werden in die Gestaltung der Landwirtschaft mit einbezogen und können auf Wunsch auch selber aktiv werden.
Das hat für beide Seiten Vorteile: Der Landwirt löst sich von Faktoren wie Subventionen und Weltmarktpreisen, die häufig Einfluss auf seine Existenz, Bodenbewirtschaftung und Tierhaltung haben. Auch Überproduktionen gehören der Vergangenheit an, denn es wird nur das produziert was von den beteiligten Verbrauchern zu 100% abgenommen wird.
Der Verbraucher weiß im Gegenzug nicht nur woher seine Lebensmittel stammen und wie sie erzeugt werden, sondern kann darauf sogar Einfluß darauf nehmen. Er bezieht die Produkte zudem regional und frisch direkt vom Erzeuger. Lange Transportwege, Zwischenhändler und Verpackungen werden unnötig und so Klima und Ressourcen geschont. Die Solawi Lindenhof in Gelsenkirchen ermöglicht durch das angebotene Vollsortiment sogar die komplette Eigenversorgung seiner Anteilseigner - laut Steffi Schulze Schleithoff kann der Einkauf von Lebensmitteln im Supermarkt so komplett entfallen. Es handelt sich bei der Solawi Lindenhof zwar (noch) nicht um einen Bio-zertifizierten Betrieb, er wird jedoch extensiv bewirtschaftet. Diese älteste Form des Ackerbaus, zeichnet sich durch eine geringe Einbringung von Düngemitteln, Pestiziden und Herbiziden aus. Felder werden bewirtschaftet, so lange sie ertragreich sind. Danach werden sie als Brache regeneriert.
Am 01.03.2016 startet die Solawi. Anteile für Gemüse, Fleisch und/oder Eier werden schon jetzt vergeben. Da die Solawi Lindenhof nur begrenzte Mengen produzieren kann, sind die Anteile limitiert - wer interessiert ist Anteile zu kaufen und mitmachen will, sollte kurzfristig mit dem Hof in Kontakt treten oder die Infoveranstaltung am 16.01. besuchen.
Weitere Infos:
Lindenhof Gelsenkirchen
Brauckstraße 154
45892 Gelsenkirchen
Telefon: 0175/2027135 oder 0151/44343192
Email: mail@lindenhof-gelsenkirchen.de
www.Lindenhof-Gelsenkirchen.de
Weitere Infos über Solawis und Adressverzeichnis beim Bundesnetzwerk Solidarische Landwirtschaft
08.01.2016 - Auch im ersten Halbjahr 2016 bieten die NABU-Verbände im Ruhrgebiet wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen für kleine und große NaturfreundeInnen im Ruhrgebiet an.
Von Wintervogel-Exkursionen, Vorträgen über Korallenriffe im Klimawandel und Naturfotografie, sowie einer naturkundlichen Museumsführung im Januar, bis hin zu Wildkräuter-Exkursionen, einem Sensenlehrgang oder einer Glühwürmchen-Exkursion im Juni - es warten wieder spannende und interessante Einblicke in die Natur auf Sie.
Sie können den Veranstaltungskalender "Naturbegegnungen im Ruhrgebiet" und unseren speziellen Terminkalender, mit dem gemeinsamen Exkursionsangebot des Ruhr Museums und des NABU auf dem Weltkulturerbe Zollverein in Essen, ab sofort herunterladen oder bei den NABU-Gruppen im Ruhrgebiet, in der NABU-Regionalstelle Ruhrgebiet und beim Ruhr Museum auf Zollverein in Essen, in gedruckter Form beziehen.
06.01.2016 Update - Zum sechsten Mal rufen NABU und LBV zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa ziehen.
Hintergrundinfos und einen Veranstaltungskalender zur Stunde der Wintervögel, finden Sie auf den Aktionsseiten des NABU
Eine Zählhilfe und den NABU-Infoflyer zur Aktion, inklusive Meldeformular, können Sie direkt hier herunterladen. Ab dem 08.01.2016 steht Ihnen außerdem unser "Stunde der Wintervögel" - Webformular (s.u.) zur Verfügung. Damit können Sie uns Ihre Beobachtungen, schnell und einfach, online mitteilen.
Ab dem 08. Januar 2016 können Sie uns Ihre Beobachtungen auch direkt per online Meldeformular mitteilen:
04.01.2016 - Unter dem Namen Zechengold und im neuen Glasdesign möchten RAG Montan Immobilien und NABU-Regionalstelle Ruhrgebiet den Besuchern des
UNESCO-Welterbes Zollverein nicht nur ein schmackhaftes und attraktives Andenken anbieten, sondern vor allem auf das Projekt „Bienen in der Stadt“, das dem Schutz der Honig- und Wildbiene dient,
aufmerksam machen.
Solange der Vorrat reicht kann der Blütenhonig im 250g-Glas für 5,- € erworben werden. Der Erlös des Verkaufs fließt vollständig in einen speziell für das Projekt
eingerichteten Bienenfonds. Mit dem Geld werden neue Bienenweiden angelegt, heimische Wildbienenarten geschützt oder ehemalige Bergbauflächen als Bienenstandorte an Imker vermittelt.
Honigliebhaber, Welterbe-Besucher und Naturfreunde unterstützen somit durch den Kauf des Honigs auch die Stadtnatur im Ruhrgebiet.
Weitere Infos finden Sie hier.
Verkaufsstellen:
NABU NRW – Regionalstelle Ruhrgebiet
Im Welterbe 1
45141 Essen
Tel. 0201/294 640 40 oder -42
Verkaufszeiten: Mo und Do 09:00 – 16:00 Uhr
01.01.2016 - Wir wünschen allen NaturfreundenInnen, Mitgliedern und NABU-Aktiven ein glückliches und gesundes neues Jahr 2016.
Foto: NABU/Uwe Hilsmann
03.12.2015 - In Dortmund hat sich, mit dem neuen Regenrückhaltebecken in Dortmund-Mengede, eine Oase für Zug- und Brutvögel entwickelt. Auch der zwar heimische, aber fast ausgestorbene Kiebitz, hat sich hier als Brutvogel niedergelassen. Die Bruterfolge der letzten zwei Jahre in Dortmund bestätigen dabei, wie wichtig das Regenrückhaltebecken für den Fortbestand der Kiebitze in Dortmund ist.
Doch dieses Naturparadies ist nun in Gefahr. Denn es ist geplant, dass die die Vegetation in dem Gebiet, nach Abschluss der
Bauarbeiten, ungehindert entwickeln kann. Grundsätzlich hört sich das erst einmal positiv an, doch hätte es gravierende Auswirkungen auf die heutige Vogelwelt und den Kiebitzbestand. Im ersten
Schritt würde das Gebiet verbuschen und im zweiten Schritt würde sich ein Erlenwald entwickeln. Flachwasserzonen und Blenken würden verschwinden und damit auch der Kiebitz und die vielen
Durchzügler, die hier Nahrung und Schutz finden.
Der NABU Dortmund setzt sich dafür ein, dass regelmäßige Pflegemaßnahmen am Regenrückhaltebecken stattfinden. Denn nur wenn das Gebiet offen gehalten wird, kann das Aussterben des Kiebitz und der Verlust des Rastplatzes für die vielen Durchzügler in Dortmund verhindert werden. Das folgende Video des NABU Dortmund soll auf die Problematik aufmerksam machen, damit sich eine breite Öffentlichkeit über den Schutz von Kiebitz, Rotschenkel & Co. in Dortmund informieren kann.
Informationen über den Kiebitzbestand in NRW finden Sie auf den Seiten des NABU NRW.
16.07.2015 - Bis zum 24. Juli 2015, führt die EU-Kommission noch eine Befragung aller Bürgerinnen und Bürger durch. Noch
nie war Ihre Stimme so wichtig! Stimmen Sie für den
Erhalt der EU-Naturschutzgesetze.
Seit Januar überprüft die EU-Kommission mit einem „Fitness-Check“ die wichtigsten europäischen Naturschutzgesetze. Der NABU und
über 100 Umweltverbände in Deutschland und der EU befürchten, dass dieser „Fitness-Check“ darauf abzielt, Naturschutzstandards in allen EU-Ländern herabzusetzen. Seltene Arten oder Landschaften
würden dann ihren Schutzstatus verlieren. Sie können helfen, das zu verhindern!
Wie es z.B. um den Artenschutz in NRW gestellt ist, beschreibt der NABU NRW sehr deutlich: "Zwar sind Arten wie Biber oder Wolf nach Deutschland
zurückgekehrt und mancherorts gelingt es, den Rückgang seltener Tier- und Pflanzenarten und ihrer Lebensräume aufzuhalten. Um das globale Versprechen, den Artenrückgang bis 2020 zu stoppen, aber
wirklich einhalten zu können, sind deutlich mehr Anstrengungen als bisher notwendig. Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es weiter dringenden Handlungsbedarf. Die massiven Rückgänge der
Insektenfauna sind erst kürzlich in den Fokus gerückt, die dramatischen Artenrückgänge bei Kiebitz, Feldlerche, Rebhuhn und Feldhase halten weiter an und Feldhamster, Grauammer und das Kleine
Knabenkraut stehen kurz davor auszusterben. Wesentlich für einen erfolgreichen Artenschutz sind vor allem rechtsverbindliche Schutzgebietsverordnungen, ausreichend Geld und Personal für
Gebiets-Management und -Kontrollen sowie eine konsequente Befolgung der Artenschutzbestimmungen." Nicht auszudenken, wenn seltene Arten nun also noch ihren Schutzstatus verlieren
könnten.
Geben Sie der Natur Ihre Stimme und machen Sie mit beim NatureAlert!
Auf der Aktionsseite "NatureAlert" hat der NABU bereits Antworten im Sinne des Naturschutzes formuliert, die Sie unterhalb des Formulars einsehen können. Stimmen
Sie diesen zu, tragen Sie einfach oberhalb Ihren Namen, Land und E-Mail-Adresse ein und schicken Sie das Formular mit einem Klick auf "Los geht's" direkt an die EU-Kommission ab.
Möchten Sie die Fragen stattdessen lieber selbst beantworten, finden Sie hier
den Originalfragebogen der EU-Kommission.
Wenn Sie mehr tun wollen oder weitere Infos suchen, finden Sie diese beim
16.07.2015 - Ob Sommerspinnen in der Westruper Heide, Schmetterlinge auf der Halde Großes Holz in Bergkamen und dem Tippelsberg in Bochum, Färberpflanzen und Heuschrecken auf Zollverein in Essen oder Fledermäuse in Mülheim. Das Ruhrgebiet präsentiert eine vielfältige und ganz eigene Natur, die Sie mit dem NABU hautnah erleben können.
Neben einer Vielzahl an Exkursionen, stehen auch Vorträge (z.B. über Libellen und Spinnen) und Seminare (z.B. "Vogelfutter selbst gemacht" in Oberhausen und ein "Grundkurs Motorsäge" in Essen) auf dem Programm.
Unsere aktuellen Programme für das 2. Halbjahr 2015, "Naturbegegnungen im Ruhrgebiet" und "Natur auf Zollverein", sind ab sofort erhältlich.
Hier können Sie die NABU-Terminflyer downloaden.
Gedruckte Exemplare erhalten Sie bei Ihrer NABU-Gruppe vor Ort, im Außenbereich der NABU-Regionalstelle Ruhrgebiet und im Ruhr
Museum auf Zollverein in Essen, sowie beim NABU
NRW.
10.06.2015 - "Natur gestalten - Naturerleben" ist das Motto, unter dem die Garten-AG des NABU Dortmund in ihrem eigenen Kleingarten in Dortmund arbeitet. In kleinen Musterbeeten wurden Kräuterbeete, Teichoasen, Magerwiesen, Gemüsebeete uvm angelegt.
Besucher können dort erleben und erfahren, wie ein Garten ohne Chemie und Kunstdünger lebendig, bunt und lebensfroh werden kann.
Der Garten-AG liegt es besonders am Herzen, die Gartenvielfalt durch Pflanzung alter Kultursorten zu erhalten. So wachsen dort im
Gemüsebeet auch alte Landsorten - von dicken Bohnen über Kartoffeln bis hin zu Zwiebeln. Ebenso sind dort Blütepflanzen aus den alten Bauerngärten vertreten.
Am Tag der Gärten & Parks, am 14. Juni 2015, von 11-17 Uhr, öffnet der NABU Dortmund seine Gartenpforte und lädt u.a. zu zwei
Gartenführungen ein:
11 Uhr - Kleine Maßnahmen, große Wirkung
14 Uhr - Alte Kultursorten im Gemüsebeet
Gartenverein Dortmund-Nord e.V.
Garten 85 (Naturgarten des NABU Dortmund)
Eberstraße 46
44145 Dortmund
Infos und Kontakt: www.NABU-Dortmund.de
Impressionen Ferienwoche 2014. Fotos: NABU/Rattay
19.05.2015 - Wer ein Hornissennest im eigenen Garten oder am Haus entdeckt, kann sich glücklich schätzen.
Nicht nur weil es unglaublich spannend ist, die Tiere beim Nestbau oder bei der Futtersuche zu beobachten.
Auch wegen ihres Beuteschemas: Denn neben der Hauptbeute Fliegen, stehen auch Bremsen und Wespen auf dem Speiseplan, ebenso werden
die Raupen des Eichenwicklers oder der Gemeinen Kiefernbuschhornblattwespe vertilgt - Hornissen gehören also zur "Naturpolizie" unseres Ökosystems und sind zu recht streng geschützt.
Im Mai und Juni lassen sich mit etwas Glück die jungen Hornissenköniginnen beim Nestbau beobachten. Deshalb ist nun auch genau die richtige Zeit Nisthilfen für Hornissen aufzuhängen.
Wer mehr über diese faszinierenden Tiere wissen möchte oder aktiv etwas für ihren Schutz unternehmen möchte, findet auf den folgenden Webseiten weitere Infos:
Hornissenschutz de
Umfangreiches und fundiertes Wissen über Hornissen, findet sich auf der privaten Webseite "Hornissenschutz.de" von Dieter Kosmeier und Dr. Elmar
Billig. Dort gibt es viele interessante Infos zur Biologie, Verhalten, Beute, Nistbau und vielem mehr.
NABU
Auch der NABU hält Infos über Hornissen und
anderer Wespen bereit, inkl. Download-Möglichkeit einer Bauanleitung für einen Hornissen-Nistkasten, Broschürentipps etc. Ebenfalls sehr empfehlenswert die Webseiten der AG Hornissen im NABU
Braunschweig
Bezugsadressen für Hornissenkästen:
https://www.nabu.de/…/insekten-u…/insekten-helfen/00960.html
10.05.2015 - Stürmisch ging es gestern beim Naturgartentag am Haus Ripshorst in Oberhausen zu und einige Zelte mussten sogar abgebaut werden, weil sie dem Wind nicht stand halten konnten. Doch davon ließen sich die Besucher nicht beeindrucken - denn ein breites Angebot an schönen Dingen für den Naturgarten wartete darauf angeschaut, probiert und mitgenommen zu werden. Neben zahlreichen Ständen mit Pflanzen, gab es z.B. auch Kunst, Keramik, Insektenhotels und Flechtarbeiten zu bestaunen. Darüber hinaus konnte selbst gebackenes Brot mit Kräuterdips probiert werden - denn Brennesseln, Löwenzahn & Co. sind reich an Vitaminen und eignen sich nicht nur als Bienenfutter, sondern auch hervorragend für die Verwendung in der Küche.
Traditionell sind auch der NABU Ruhr (Essen/Mülheim) und der NABU Oberhausen beim Naturgartentag vertreten. So gab es beim NABU Ruhr z.B. selbst gemachte Marmeladen und Kräutertees, sowie Informationen über die Verwendung von Kräutern in der Küche.
Der NABU Oberhausen war mit einem vielfältigen Angebot an Pflanzen aus den Gärten seiner Mitglieder vertreten und
präsentierte kreative Lösungen für die Beschriftung von Pflanzen.
Außerdem war der Vorstand des NABU Oberhausens, zum ersten Mal in seiner neuen Besetzung, anwesend. "Eine Menge Motivation und Ideen für neue Naturschutzaktivitäten in Oberhausen sind vorhanden, doch altbewährtes soll so bleiben wie es ist. Nun sammeln wir uns erst einmal und stimmen ab wo der Schwerpunkt des NABU Oberhausen zukünftig liegen soll", meint Silke Hingmann, die seit kurzem 1. Vorsitzende beim NABU Oberhausen ist. "Wer interessiert ist einmal beim NABU Oberhausen hineinzuschnuppern ist herzlich eingeladen unsere Treffen, die jeweils am ersten Dienstag im Monat stattfinden, zu besuchen".
Frischer Wind also nicht nur am Naturgartentag, sondern auch beim NABU Oberhausen!
Fotos: NABU/Jutta Wenzel
06.05.2015 - Wir haben Bilder des Wolfs-Aktionstages im Tierpark Bochum in unserer Fotogalerie eingestellt.
Hier geht es direkt zur Fotogalerie
30.04.2015 - Um die Rückkehr des Wolfes zu feiern und um mehr Akzeptanz in der Bevölkerung für den Wolf zu werben, hat der NABU
den 30. April zum "Tag des Wolfes" ausgerufen. Am heutigen Tag und in den nächsten Tagen, werden bundes- wie landesweit zahlreiche Informationsveranstaltungen angeboten.
Die NRW-Partnerzoos, die mit dem NABU-Landesverband NRW zukünftig beim Schutz heimischer Tierarten eng zusammenarbeiten wollen, unterstützen dieses Projekt in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam laden der NABU NRW und die Zoos daher aus diesem Anlass zu Info- und Aktionstagen in die Zoos ein.
Hier finden Sie die gemeinsamen Veranstaltungen der Partnerzoos und des NABU im Ruhrgebiet als Überblick:
01. Mai 2015 - 14 bis 17 Uhr
Wolfs-Aktionstag im Tierpark Bochum
Um 15:00 Uhr lädt NABU-Wolfsbotschafter Thomas Pusch zu seinem Vortrag "Mit Wölfen leben" in die Zooschule ein. In seinem bebilderten Referat erzählt er, warum die Rückkehr der Wölfe ein Grund zur Freude ist, was uns Menschen erwartet und welche Lösungen es für eventuelle Konflikte gibt. Im Aquarien- und Terrarienhaus können sich die Besucher am Stand des NABU ausführlich über die Besonderheiten des heimischen Raubtieres informieren und Genaueres über seine Wiederansiedlung erfahren. Über ein buntes Mal- und Bastelangebot und eine lustige Rallye durch den Tierpark können auch kleine Besucher spielerisch etwas über Wölfe lernen.
01. Mai 2015 - 10 bis 17 Uhr
Tag des Wolfes im Zoom Gelsenkirchen
Fütterungen am Wolfsgehege,
Informationsstand vor dem Wolfsgehege (Zoolotse, Tastkästen, Exponate (Wolfsschädel, Futter, Fell usw., NABU-Wolfsbotschafter samt
NABU-Informationsmaterial)
03. Mai 2015 - 10 bis 17 Uhr
Tag des Wolfes im Zoo Dortmund
Infostand mit NABU-Wolfsbotschafter Thomas Pusch im Bereich der Mähnenwölfe mit Wolfsschädel, ein Wolfspräparat Jungtier,
Wolfsfußabdruck sowie einen Wolf "Teppich" mit Pfotenabdrücken. Fütterung der Mähnenwölfe.
Weitere Termine und Infos zum Thema Wolf in NRW finden Sie beim NABU Landesverband NRW.
Hier finden Sie Informationen zum deutschlandweiten Wolfsprojekt des NABU auf den Internetseiten des NABU Bundesverband.
Außerdem - am 30.04.2015 im Radio: WDR 2 Arena "Wie wild wird NRW"
Heute Abend können Sie sich schon einmal auf den Wolf einstimmen, in der WDR 2 Arena "Wölfe Willkommen? Wie wild wird NRW?" von 19.05 bis 21 Uhr.
Moderator Michael Brocker diskutiert unter anderem mit Katharina Stenglein, vom Landesfachausschuß Wolf des Nabu NRW. Tipp: Sie können sich dort per Telefon, Email, App oder Facebook beteiligen. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite des WDR.
17.04.2015 - Für den Kreis Recklinghausen werden freiwillige Botaniker mit guten Artenkenntnissen gesucht!
Das Landesamt für Natur (LANUV) NRW führt eine landesweite Erfassung von gefährdeten Farn- und Blütenpflanzen für die Neuauflage der Roten Liste durch.
Dr. Thomas Hövelmann, von der Koordinierungsstelle für das Münsterland, wird am Freitag, den 24. April, das Projekt vorstellen, welches nur mit einem dichten Netz an ehrenamtlichen Bearbeitern zu bewältigen ist. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Biologischen Station Recklinghausen, Im Höltken 11, 46286 Dorsten.
Interessierte mit guten botanischen Kenntnissen sind herzlich eingeladen.
Kontakt bei der NABU-Naturschutzstation Münsterland: Thomas Hövelmann,
t.hoevelmann@NABU-Station.de, Tel. 02501/9719433.
Weitere Informationen unter http://www.florenkartierung-nrw.de.
15.04.2015 - Der NABU Ruhr begleitet im Mai 2015 eine
Naturstudienfahrt in das Biosphärenreservat Schaalsee. Es sind noch Plätze frei! Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe erleben Sie nicht nur die einzigartige Natur, sondern erfahren auch
Interessantes über die Region und deren Geschichte.
So gibt es bei Wanderungen rund um den Schaalsee nicht nur Eisvögel, Kraniche oder Seeadler zu entdecken, sondern Sie besuchen
auch eine Mosterei, den Archehof Domäne Kneese mit seinen alten Haustierrassen, es wird eine Fahrt mit dem Elektroboot auf dem Schaalsee angeboten, eine Führung durch das Kalkflachmoor und die
Ausstellung im PAHLHUUS (Infozentrum des UNESCO Biosphärenreservates). Sie besuchen das Kloster Zarrentin und das Grenzhus in Schlagsdorf (Geschichte der innerdeutschen Grenze), und vieles
mehr.
Die Reise vom 17.-21. Mai 2015, inklusive Busfahrten, Halbpension, Reisekostenrücktritt-Versicherung, Führungen und Eintrittspreise, kostet im DZ pro Person 520 Euro, im EZ zzgl. 120 Euro Zuschlag.
Hier finden Sie das
komplette Reise-Programm, Infos etc
23.03.2015 Update - Die NABU-Pflanzentauschbörse auf dem Bauernhof am Mechtenberg öffnet am 18. April 2015, von 11 bis 15 Uhr, wieder ihre Pforten. Hobbygärtner und -Gärtnerinnen sind herzlich eingeladen Stauden, Kräuter oder Sträucher aus dem eigenen Garten gegen anderes Grünzeug einzutauschen. Das ist nicht nur einfach und kostenlos, sondern hilft auch der Natur ungemein: denn ein bunter und vielfältiger Garten erfreut nicht nur den Menschen, sondern auch Fledermäuse, Bienen, Schmetterlinge, Käfer uvm. Neben der Möglichkeit des Pflanzentausches ist ein interessantes Rahmenprogramm aus kostenlosen Vorträgen und Exkursionen, sowie Infoständen geplant.
Am 25.04.2015 haben wir die Chance mit der Anti-Kohle-Menschenkette am Tagebau Garzweiler ein starkes Signal an die breite Öffentlichkeit, die PolitikerInnen und auch den Energiekonzern RWE zu senden: „Bis hier hin und nicht weiter!“ ist die zentrale Botschaft der Menschenkette; insbesondere auch an die NRW-Landesregierung anlässlich der anstehenden Leitentscheidung zur Verkleinerung von Tagebauen.
Was kann ich tun?
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Machen Sie die Menschenkette bekannt
Hier finden Sie einen Link zur Anreise und Mitfahrgelegenheiten
25.03.2015 - Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Der Heldenmarkt - die Messe für nachhaltigen Konsum - macht zum dritten mal Station in Bochum. Auch der NABU ist wieder mit dabei: mit einem Infostand zum Thema "Natur rund um's Haus" und zwei Bastelaktionen für Kinder. Am Sonntag, dem 29. März 2015 um 14 Uhr, erfahren Sie außerdem mehr über das Bienennetzwerk Ruhrgebiet, bei unserem Vortrag "Fläche sucht Imker".
Besonders Highlight: wir haben noch einige Gläser unseres leckeren Welterbehonig von Zollverein abzugeben, das 250ml Glas für 5
Euro (so lange der Vorrat reicht). Die Einnahmen des Honigs fließen dabei zu 100% in einen speziell dafür eingerichteten Bienenfond. Mit dem Geld werden neue Bienenweiden angelegt, heimische Wildbienenarten geschützt oder ehemalige Bergbauflächen als Bienenstandorte an Imker vermittelt.
Informationen über weitere Aussteller, Vorträge und Aktionen auf dem Heldenmarkt und Tipps zur Anreise finden Sie unter
www.heldenmarkt.de/ruhr
24.03.2015 - Die Naturschutzverbände NABU und BUND fordern die konsequente und zügige Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). „Das Ziel, die Ruhr zusammen mit den anderen Gewässern in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen, findet unsere volle Unterstützung“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der beiden größten Umweltverbände.
Besonders an der Ruhr sei ein größere Maß an Eigendynamik vonnöten. „Damit aus ihr tatsächlich wieder ein Fließgewässer wird, müssen Buhnen und andere Hindernisse wo immer möglich entfernt oder sinnvoll umgestaltet werden“, fordert Frank Weissenberg vom BUND, der als Experte und Mitglied im Landesarbeitskreis Wasser für eine gute ökologische Qualität der Gewässer kämpft. Erst ein intaktes „Lückensystem am Gewässergrund“, das in der Ruhr in weiten Strecken durch eine Schlammschicht verhindert wird, ermöglicht die Existenz der eigentlich hier heimischen Fauna und Flora. Und nur so sei eine Wiederbelebung des natürlichen Lebensraumes Ruhr möglich.
Erste Projekte für mehr Flussdynamik seien an der Ruhr bereits an anderen Stellen erfolgreich realisiert. Jutta Wenzel von der Regionalstelle Ruhrgebiet, des NABU in NRW: „Die Umgestaltung des Gewässerbettes am Winzer Bogen reiht sich damit in ein Gesamtkonzept ein. Weitere sind ebenfalls in Planung und sollen folgen. Somit stellt die Umgestaltung des Winzer Bogen ein wichtiges Bindeglied dar und setzt das um, was Naturschutzverbände seit langem fordern.“
Isolde Füllbeck vom NABU im EN-Kreis korrigiert die Aussagen von Gerd Walther, der erreicht haben will, dass der Ruhrbogen wie er sich „von der Isenburg aus“ darbietet, „voll erhalten bleibt“. Isolde Füllbeck: „Nach unseren Informationen aus Düsseldorf entsprechen die Pläne nach wie vor dem Stand von Oktober. Offensichtlich hat Herr Walther hier etwas falsch verstanden.“
Für Rückfragen:
Frank Weissenberg, BUND, Landesverband NRW e.V.Mitglied im Landesarbeitskreis Wasser, Tel. 02304/830190, mobil 0160- 95066314,
E-Mail frank.weissenberg@bund.net
Jutta Wenzel, NABU NRW, Regionalstelle Ruhrgebiet, Tel.: 0201-29464040,
eMail: Jutta.Wenzel@NABU-Ruhrgebiet.de, www.NABU-im-Ruhrgebiet.de
Isolde Füllbeck, NABU Ortsgruppe Hattingen im Kreisverband Ennepe-Ruhr e.V.,Tel. 02324-393822, mobil 0160-97212728, E-Mail
Info@NABU-Hattingen.de,
www.nabu-hattingen.de